Wer etwas anders feiern und Neues erleben möchte, sollte unbedingt über eine Pyjama-Party nachdenken. Denn Pyjama-Partys sind nicht nur etwas für Kinder oder Teenager, sondern machen auch Erwachsenen viel Spaß. Wir geben die wichtigsten Tipps, damit die Feier gelingt.
Warum heißt die Feier „Pyjama-Party“?
Diese Frage ist schnell beantwortet: Die Party wird im Pyjama gefeiert, wobei man unter Pyjama nicht nur einen Schlafanzug versteht, sondern alle Arten von Nachtwäsche. Andere Bezeichnungen dafür sind: Nachtgewand, Nachtanzug, Schlafgewand.
Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Feiern, die sich Pyjama-Party nennen.
Klassische Pyjama-Party
Bei der klassischen Pyjama-Party wird in Pyjamas bzw. in Nachtwäsche gefeiert, inklusive Übernachtung. Idealerweise haben alle Gäste auf einer gemütlichen und großflächigen Bettfläche Platz. Die Anzahl der Gäste bleibt meist überschaubar: Es handelt sich in der Regel um 3 bis 5 Gäste. Entstanden sind diese Art von Pyjama-Partys in den USA, wo aufgrund der geringen Siedlungsdichte eine Übernachtung nach Kindergeburtstagen dazugehörte. Denn zu groß waren die Entfernungen.
In der heutigen Zeit muss es sich nicht notwendigerweise um einen Kindergeburtstag handeln. Kinder ab dem Grundschulalter übernachten bei der Gastgeberfamilie und feiern dort ihre abendliche Party. Sie finden sich in hübscher Nachtwäsche zusammen, um zu tratschen, zu spielen und um gemeinsam Spaß zu haben. Besonders beliebt ist diese Art der Pyjama-Party beim weiblichen Geschlecht, bei Kindern, Teenagern und Erwachsenen gleichermaßen.
In der Buchreihe „Hanni und Nanni“ nannte die Erfolgsautorin Enid Blyton diese Art von Partys „Mitternachtsparty“. Als ihre Buchreihe verfilmt und 2010 in den Kinos ausgestrahlt wurde, wurden Pyjama-Partys wiederbelebt und immer öfter gefeiert.
In der organisierten Partyszene gibt es Pyjama-Partys für Erwachsene, an welchen auch Männer teilnehmen. Nachtwäsche, die sexy ist, bekommt hier einen höheren Stellenwert, ebenso fantasievolle Dekorationen hinsichtlich der Bett- und Liegeflächen.
Mottoparty: Pyjama
Bei der zweiten Art von Feiern, die sich Pyjama-Party nennen, handelt es sich um Mottopartys ohne Übernachtung. Auch hier erscheinen alle Gäste im Nachtgewand, wobei auch historische Nachtgewänder mit Zipfelmütze oder Schlafhäubchen zum Einsatz kommen. Bei Mottopartys wird auf die Verkleidung sehr großen Wert gelegt. Die Menge der Gäste ist größer, da keine oder nicht so viele Übernachtungsplätze zur Verfügung stehen müssen.
Im Folgenden soll es jedoch um die klassische Pyjama-Party gehen.
Ein Matratzenschutz ist anzuraten
Da man sich bei einer klassischen Pyjama-Party typischerweise in einem Bett aufhält, und darin sicherlich auch etwas isst und trinkt, ist es sinnvoll, vor allem die Matratze vor kleinen Malheuren zu schützen. Ein Matratzenschutz, wie man ihn zum Beispiel bei Matratzenschutz24.net erhalten kann, ist dafür eine schöne Lösung. Denn schnell kann es passieren, dass ein Glas Sekt verschüttet oder Soße versehentlich auf die Matratze tropft.
Flüssigkeiten können sehr schnell durch das Bettlaken in die Matratze gelangen, welche man leider nicht in die Waschmaschine stecken kann. Wer ganz sicher gehen will, besorgt einen wasserdichten Matratzenschoner. Auch Tabletts mit einem Rand, der hoch genug ist, leisten gute Dienste. Denn fällt ein darauf abgestelltes Glas um, so steht nur das Tablett „unter Wasser“. Es lässt sich sehr leicht reinigen.
Das passende Outfit für Pyjama-Partys
Zu einer Pyjama-Party kommt man selbstverständlich in einem Pyjama/Schlafanzug, Nachthemd oder auch einem Negligé. Je ausgefallener oder gar hässlicher das Nachtgewand aussieht, desto mehr optischen Spaß haben die anderen. Bei einer Pyjama-Modeschau lässt sich die Regel natürlich auch andersherum formulieren: Je hübscher und ansprechender die Nachtwäsche aussieht, desto besser. Doch unabhängig davon, ob schön oder hässlich – letztlich kommt es darauf an, wie das nächtliche Kleidungsstück präsentiert wird. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt – und Spaß ist garantiert!
Wer lieber etwas „angezogener“ erscheinen möchte, wählt vielleicht ein Top mit passenden Schlafshorts und zusätzlicher Strumpfhose. Auch ein Body mit Leggings kombiniert, eignet sich gut, ebenso Leggings mit einem Long-Shirt. Witzige Accessoires sind Schlafmützen, Schlafhäubchen, lustige, plüschige Pantoffeln etc. Accessoires können ein Outfit abrunden, auflockern und für den ein oder anderen Lacher sorgen.
Ideen für Aktivitäten auf Pyjama-Partys
Nächtliche Aktivitäten, wie zum Beispiel eine kleine Nachtwanderung, sollten im Dresscode berücksichtigt werden. Je nach Jahreszeit eignen sich zum Überziehen Frottee-Bademäntel, Jogginganzüge, Hausanzüge oder andere, etwas legere Kleidung, wie z. B. ein dicker, etwas zu großer Wollpullover. Wenn die Pyjama-Party in Form einer Kostüm- oder Verkleidungsparty gestaltet wird, kommen herkömmlichen Pyjamas weniger in Betracht, sondern lustige Verkleidungen, z. B. ein Plüschanzug, ein altmodisch gemustertes Nachthemd oder ein weißer Nachtanzug mit Zipfelmütze.
Doch unabhängig davon, welche Nachtkleidung man trägt – eine Fotosession, bei welcher die Erinnerungen an der Pyjama-Party festgehalten wird, darf keinesfalls fehlen.
Klassische Aktivitäten auf Pyjama-Partys, die Spaß machen, sind Karaoke und Gesellschaftsspiele. Auch das gemeinsame Schauen von Filmen gehört meistens dazu. Besonders beliebt sind Komödien, Comedy-Shows oder Gruselstreifen. Nicht zu vergessen ist der Klassiker jeder Kindheit: Kissenschlachten eignen sich hervorragend, um in Stimmung zu kommen, das innere Kind zu aktivieren und gemeinsam viel Spaß zu haben.
Quellen
Wikipedia (aktualisiert: 07.08.23), Pyjamaparty.
- Beitragsbild: Kissenschlacht, Adobe Stock.
- Beste Freundinnen, Adobe Stock.
- Seniorin, Adobe Stock.